Die Herbsttauschbörse in Radevormwald findet wie gewohnt am Mittwoch, den 3.10.18 von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr in der Gemeinschaftsgrundschule Carl-Diem-Str. 9 statt.
Auf der Pflanzentauschbörse besteht die Möglichkeit für die Pat*Innen uns Saatgut zurück zu geben, bitte das Saatgut mit folgenden Angaben beschriften: Name des/der PatIn, Pflanzenname, Arche-Nummer und Erntejahr. Vielen Dank!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Herzliche Grüße Helmut W. Leopold für den Vorstand der Bergischen Gartenarche im Wupperviereck e.V.
Die Bergische Gartenarche wird im April 2018 als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt. Die Auszeichnung wird von Dietmar Bell, MdL NRW im Namen der Geschäftsstelle der UN-Dekade übergeben. Diese Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen.
Die Bergische Gartenarche ist eine Kooperation zwischen dem Verein Bergische Gartenarche im Wupperviereck e.V. und dem Arbeitskreis Bergische Gartenarche unter dem Dach des NABU Oberberg. Auf Initiative der bekannten Gartenbuch-Autorin Marie-Luise Kreuter, die sich seit vielen Jahren mit alten Sorten beschäftigt hatte, entstand 2001 der Arbeitskreis Bergische Gartenarche, ein Kreis engagierter Frauen, deren Begeisterung für Bauerngärten und den Erhalt alter Sorten nicht am eigenen Gartentor Halt machen sollte. 2009 wuchs der Arbeitskreis um einen ersten „Ableger“ im Bereich des Wuppervierecks, um die Verbreitung der alten Sorten zwischen dem ländlichen Süden des Bergischen Landes, in dem noch viele alte Bauerngärten zu finden sind und dem eher industriell geprägten Norden besser zu gewährleisten. Der Arbeitskreis Bergische Gartenarche agiert hauptsächlich in der oberbergischen Region, während der Verein Bergische Gartenarche im Wupperviereck e.V. den mittleren Teil des Bergischen Landes sowie Teile der Niederbergischen Region betreut. Die Bergische Gartenarche sorgt für den Erhalt alter regionaler Gemüsesorten und anderer bedrohter (Wild-)Pflanzen. In mehreren Schaugärten und in Kooperation mit verschiedenen Institutionen wie dem Freilichtmuseum Lindlar, dem Botanischen Garten Wuppertal oder dem „Permakulturhof Vorm Eichholz“ in Wuppertal konnten weit über 200 bergische Pflanzen vor dem Vergessen gerettet werden. Sie werden in mehreren Schaugärten angebaut, und das gewonnene Saatgut wird über Patenschaften an Interessenten im Bergischen Land weitergegeben. Mit diesem vorbildlichen Projekt wird ein bedeutendes Zeichen für das Engagement für die biologische Vielfalt in Deutschland gesetzt. Saatgut selbst zu vermehren war früher eine Selbstverständlichkeit. Auf diese Weise wurden Bohnen-, Erbsen-, oder Meldesorten über viele Generationen in einer Familie weitergegeben und sorgfältig aufbewahrt. Erst mit dem Aufkommen großer SaatgutZuchtbetriebe wurde es üblich, Saatgut in Portionen abgepackt zu kaufen. Gesetze regeln heute Zucht und Vertrieb von Saatgut. Da der Erwerb der Lizenzrechte für die Zulassung neuer Sorten sehr kostspielig ist, wird der Markt von wenigen großen Saatgutherstellern beherrscht. Die Vielfalt der altbewährten Lokalsorten wird durch wenige Neuzüchtungen ersetzt und geht unwiederbringlich verloren. Der Erhalt alter Sorten, die keine Zulassung mehr haben, ist im Gesetz nicht vorgesehen – im Gegenteil: Der Handel mit dem Saatgut alter Sorten ist nicht erlaubt! Es darf jedoch in Kleinmengen immer noch wie früher von Hand zu Hand weitergereicht oder getauscht werden. Auch darf man die Ernte für den Verzehr verkaufen. Nach dem Motto „Global denken, lokal handeln“ wurde die Bergische Gartenarche entwickelt, die im Bergischen Land dem weltweit zu beobachtenden Rückgang der Artenvielfalt auf lokaler Ebene entgegenwirkt. Dass der Erhalt der alten Landsorten jedoch auch ein wichtiges globales Thema ist, zeigte sich 2008, als die Bergische Gartenarche als einzige regionale Initiative auf der 9. UN-Artenschutz-Konferenz in Bonn vertreten war.
Dieser Einsatz hat die Juroren und Jurorinnen des UN-Dekade-Wettbewerbs sehr beeindruckt Neben einer Urkunde und einem Auszeichnungsschild erhält die Bergische Gartenarche einen „Vielfalt-Baum“, der symbolisch für die bunte Vielfalt und einzigartige Schönheit der Natur steht, zu deren Erhaltung der Verein einen wertvollen Beitrag leistet. Ab sofort wird das Projekt auf der deutschen UN-Dekade-Webseite unter www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt. Das ausgezeichnete Projekt hat an dem Wettbewerb der UN-Dekade Biologische Vielfalt teilgenommen, eine namhafte Jury hat über die Qualität der eingereichten Projekte entschieden. Der fortlaufende Wettbewerb wird von der Geschäftsstelle der UN-Dekade Biologische Vielfalt mit Sitz in Hürth ausgerichtet. Die Auszeichnung dient als Qualitätssiegel und macht den Beteiligten bewusst, dass ihr Einsatz für die lebendige Vielfalt Teil einer weltweiten Strategie ist. Möglichst viele Menschen sollen sich von diesen vorbildlichen Aktivitäten begeistern lassen und die ausgezeichneten Projekte als Beispiel zu nehmen, selbst im Naturschutz aktiv zu werden. Biologische Vielfalt ist alles, was zur Vielfalt der belebten Natur beiträgt: Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen, ihre Wechselwirkungen untereinander und zur Umwelt sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Vielfalt der Lebensräume. Die natürliche Vielfalt zu schützen, bedeutet nicht nur, die Schönheit der Natur zu bewahren. Es bedeutet auch, die Grundlagen des Überlebens von uns allen zu sichern. Die Auszeichnung zum UN-Dekade-Projekt findet im Rahmen der Aktivitäten zur UN-Dekade Biologische Vielfalt statt, die von den Vereinten Nationen für den Zeitraum von 2011 bis 2020 ausgerufen wurde. Ziel der internationalen Dekade ist es, den weltweiten Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Dazu strebt die deutsche UN-Dekade eine Förderung des gesellschaftlichen Bewusstseins in Deutschland an. Die Auszeichnung nachahmenswerter Projekte soll dazu beitragen und die Menschen zum Mitmachen bewegen.
„Mitte der 80er Jahre wuchs der Widerstand gegen den Arten- und Sortenschwund, der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) gründete sich, die erste Initiative in Deutschland, die auf den Verlust aufmerksam machte und ganz praktisch daran ging, alte Gemüsesorten weiter zu verbreiten. Seitdem haben viele Menschen die Brisanz des Themas erkannt und befassen sich damit, Saatgut zu vermehren – auch Landwirte. Seit einigen Jahren finden regelmäßig im Frühjahr Saatgutfestivals statt, wo es um den Wert von Vielfalt geht, und auf denen Samen getauscht werden.“
Interviews auch vom Saatgutfestival in Düsseldorf auch mit Helmut Leopold und Nadja Hildebrand von der Bergischen Gartenarche zum Bauerngarten und Permakulturhof.
Die Steckrübe ist das „Gemüse des Jahres“ für 2017 und 2018. Der „Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt“ hat dieses mild-süßliche Wintergemüse zur Liste der gefährdeten Kulturpflanzen hinzugefügt, um auf den rückgängigen Anbau dieses traditionell gezüchteten Raps-Kohls aufmerksam zu machen.
Die Steckrübe (Brassica napus subsp. rapifera Metzg., Syn.: Brassica napus subsp. napobrassica Mill.), auch Kohlrübe, ist eine Unterart des Rapses (Brassica napus). Die Steckrübe wird auch Wruke, Butterrübe, Erdkohlrabi, Unterkohlrabi, Bodenkohlrabi, Runke, Runkelrübe genannt. Die Steckrüben erreichten Deutschland im 17. Jahrhundert aus Skandinavien, daher auch der Name „Schwedische Rübe“. Der tatsächliche Ursprung der Steckrübe ist jedoch ungeklärt.
Die Steckrübe wird als Gemüse genutzt. Steckrüben haben eine annähernd runde Form, eine grüne bis gelbliche, manche Sorten auch rötliche, derbe Schale und weißliches bis gelbes Fleisch mit einem herbsüßen, an Kohl erinnernden Geschmack.
Zur Zubereitung werden Steckrüben in der Regel geschält, in dicke Stifte oder Würfel geschnitten, mit Fett und Flüssigkeit gedünstet und nach Rezept weiterverarbeitet (sie sind aber auch roh genießbar, z. B. geraspelt als Salat). Continue reading „Nutz-Pflanze des Jahres 2017/18 ist die Steckrübe“→
Mitgliederversammlung der Bergischen Gartenarche und NeuwahldesVorstandesam Sonntag, den 21.1.2018 um 14:00 Uhr im KoppAuf! Ladenlokal in der Kieler Str. 18, 42105 Wuppertal. Dazu werden die Mitglieder der Bergischen Gartenarche gesondert eingeladen.
Treffen zum Reinigen von Saatgut: Noch in den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 werden Treffen stattfinden, um Saatgut aus Bergischen Gärten zu reinigen und abzufüllen. Durch Schenkungen, Kontakt zum VEN, einer Bio-Gärtnerin und unsere Pat*innen haben wir einen großen Fundus an Saatgut aus Bergischen Gärten und Saatgut von Arche-Pflanzen. Die Termine werden über unseren Email-Verteiler bekannt gegeben.
10. März 2018 Teilnahme am Saatgut-Festival in Düsseldorf: wir werden im nächsten Jahr zusammen mit dem Permakulturhof mit einem Stand vertreten sein und neben Saatgut von Arche-Pflanzen auch Saatgut von Heil-, Würzkräutern, Wild- und Gartenblumen aus Bergischen Gärten anbieten.
15. – 29. April 2018 Teilnahme an den Aktionswochen „Wuppertals urbane Gärten“, Thema der diesjährigen Urban-Gardening-Wochen: „Artenvielfalt – Gartenvielfalt“
29. April 2018 Pflanzentauschbörse am Bahnhof Loh, Wuppertal, 11:00 bis 14:30 Uhr
5/6. Mai 2018 und am: 2./3. Juni, 14./15. Juli Offene Gartenpforte auf dem Permakulturhof
19. August 2018 „Rund um den Elisenturm“: Saatgut und Beratung rund um das „Gärtnern“ an unserem Infostand
15./16 September 2018 Pflanzentauschbörse & Offene Gartenpforte auf dem Permakulturhof Vorm Eichholz
Liebe Mitglieder, Patinnen und Interessierte der Bergischen Gartenarche,
Wir freuen uns den 4. Jahresrundbrief herauszugeben zu können. Damit wollen wir sie weiterhin an der Entwicklung unserer Arbeit teilhaben lassen.
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei den Mitgliedern für ihre finanzielle Unterstützung, den Aktiven für ihre Unterstützung im Arche-Garten auf dem Gelände der Station Natur und Umwelt, im Bauerngarten auf dem Permakultur-Hof, bei der Saatgut-Reinigung, dem Abfüllen des Saatgutes und nicht zuletzt bei unseren Pat*innen für die Gewinnung von Saatgut und der Rückgabe an uns.
Rückblick auf das Jahr 2017:
19. Februar 2017: SaatGut!? Wann ist denn Saatgut ein Gut(es): warum kann ich das eine Saatgut unbedenklich verwenden und warum verzichte ich besser auf das andere? Darf ich eigenes Saatgut weitergeben? Was sind die rechtlichen Bedingungen? Vortrag mit Nadja Hildebrand und Helmut W. Leopold
Saatgut-Festival in Düsseldorf: Wir waren wieder mit dem Saatgut der Bergischen Gartenarche und vielen Pflanzen aus unseren Gärten sowie mit dem Saatgut von Kathi Hentzschel aus Radevormwald (Heil- und Würzkräuter, sowie Wild- und Gartenblumen) vertreten. Neben der Bergischen Gartenarche waren ca. 40 weitere Organisationen auf dem 3. Saatgut-Festival in Düsseldorf am 11.3.17 zu finden. Bis zu 1500 interessierte Besucher*innen waren zu Gast auf diesem Festival, das auf jeden Fall eine Empfehlung und Reise wert ist.
22. April 2017 bis 6.Mai 2017 Teilnahme an den Aktionswochen „Wuppertals urbane Gärten“ Wir nahmen teil an den 3. Urbane-Gärten-Wochen in Wuppertal: Auftakt war eine gemeinsame Veranstaltung von Teilnehmer-Organisationen auf dem Karlsplatz in Wuppertal. Schwerpunkt der diesjährigen Wochen war das Thema Boden. Unsere Beiträge zu den Aktionswochen-Urbane-Gärten: ein offenes Gärtner*innen-Treffen im Botanischen Garten zum Thema: „Bodenschutz ist Pflanzenschutz“ mit Cornelia Krieger und Michael Felstau am 23.4.17 und die Pflanzentauschbörse am 30.4.17 am Bahnhof Loh
30. April 2017 Pflanzentauschbörse am Bahnhof Loh, Wuppertal, 11:00 bis 15:00 Uhr
1. Mai 2017 Pflanzentauschbörse in Radevormwald, Schule Carl-Diem-Str., 10:00 bis 13:00 Uhr
7. Mai 2017 „Saatgut und Pflanzenmarkt“ Saatgut und Beratung bei Fragen rund um das „Gärtnern“ an unserem Info-Stand
10. Juni 2017 Umweltfest Station Natur und Umwelt
20. August 2017 „Rund um den Elisenturm“: Saatgut und Beratung rund um das „Gärtnern“ an unserem Infostand
1. Oktober 2017 Pflanzentauschbörse am Bahnhof Loh, Wuppertal, 11:00 bis 14:00 Uhr
2. Oktober 2017 Pflanzentauschbörse in Radevormwald, Schule Carl-Diem-Str., 10:00 bis 13:00 Uhr
15. Oktober 2017: Vortrag: Was sie über Honigbienen und Wildbienen noch nicht wussten!
Mit Karin Rath Bienenhalterin und Brigitte Humburg-Towfighnia
11.November 2017: Gärtner*innen-Kaffeeklatsch im Freilichtmuseum Lindlar
Helfer*innen und Unterstützer*innen sind bei unseren Veranstaltungen und in den Erhalter-Gärten immer herzlich willkommen.
Schaubeet im Botanischen Garten Wuppertal:
Wir führen das Schaubeet im Botanischen Garten weiter. Auf einem ca. 6 qm großen Beet finden in diesem Jahr die Stangenbohnen „Schlachtschwert“, das Würzkraut Ysop, Herzgespann und „ewiger Kohl“ ihren Platz, um Werbung für das Anliegen der Bergischen Gartenarche zu machen.
Ein weiteres Schaubeet entstand wieder wie im vorausgegangenen Jahr auf dem Gut zur Linden in Wuppertal-Vohwinkel mit freundlicher Unterstützung und Gestaltung durch Dieter Hofmann (Neue Arbeit – neue Kultur).
Erhalter-Garten Station Natur und Umwelt und Bauerngarten auf dem Permakulturhof vorm Eichholz
Im Erhalter-Garten wollen wir die alten Bergischen Gemüse-sorten vermehren und er-halten. Darüber hinaus wollen wir weitere Nutzpflanzen an-bauen, die nicht im Sortiment der Bergischen Gartenarche zu finden sind. Pflanzen, die nicht weiter zur Saatgut-Gewinnung vorgesehen sind, werden an die Aktiven zum Verzehr und zur Verarbeitung verteilt.
Das zweite Beet war so stark verunkrautet und wurde mit Hilfe einer Motorfräse von der Station Natur und Umwelt soweit aufbereitet, dass die restlichen Arbeiten in Handarbeit erledigt werden konnten. Auf diesem Beet wurden Kartoffeln gepflanzt, um die verschiedenen vorhandenen Wildpflanzen eindämmen zu können. Da in diesem Jahr nicht so viele Aktive dabei waren, die mit zur Hand gingen, wurde eine arbeitsfreundliche Aussaat und Bepflanzung vorgenommen:
auf dem ersten Beet: Aussaat von Lein, Stangenbohne „Desirée“, Buschbohne „Bergische Schmalz“, Rote Melde, pflanzen von Porree, Topinambur, Winter-heckezwiebeln, Baumspinat, Engelwurz, Aussaat Ringelblume
auf dem zweiten Beet: setzen von Kartoffeln, pflanzen von Butterkohl, Baumspinat, Blutampfer und Sauerampfer.
In diesem Jahr sind im Erhalter-Garten auf dem Gelände der Station Natur und Umwelt erfolgreich die Buschbohne „Bergische Schmalz“ und die Stangenbohne „Desirée“ vermehrt worden. Die Buschbohne „Bergische Schmalz“ ist wieder nach langer Zeit zurück im Bergischen Land.
Wir suchen weitere Aktive für unser Team sowohl im Erhalter-Garten als auch im Bauerngarten auf dem Permakulturhof Vorm Eichholz, die sich ausdauernd dafür einsetzen wollen, die Sorten der Bergischen Garten-Arche zu erhalten und zu vermehren.
Ernte der Buschbohne Bergische Schmalz
Der Bauerngarten auf dem Permakulturhof Vorm Eichholz erwacht zu neuem Leben:
Ende März 2017 wurde mit den Arbeiten auf dem Permakulturhof begonnen. Dazu wurde der Bauerngarten wieder auf seine ursprüngliche Größe erweitert. Die stark mit Wildpflanzen und Gras bewachsenen Flächen wurden teilweise mit Pappen abgedeckt, mit Mistkompost und Stroh bedeckt und mit Kartoffeln bepflanzt. Andere Flächen wurden in Handarbeit von Wildpflanzen befreit, bepflanzt und ausgesät.
Auf den Beeten wurden Butterkohl, Palmkohl, Eberraute und viele weitere Pflanzen gesetzt. In diesem Jahr wurde die Arche-Pflanzen Stangenbohne „Blaue Salatbohne“ und Einlochbohne vermehrt. Ein Anfang ist gemacht und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder losgehen kann.
Auf unserer Web-Seite und über Facebook informieren wir regelmäßig über Termine, Veranstaltungen und Neuigkeiten zu Arche- und Gartenthemen. Die Facebook-Seite geht jetzt in das zweite Jahr.
Beiträge (Text und Foto) können zur Veröffentlichung an den Vorstand des Vereins Bergische Gartenarche im Wupperviereck e.V. geschickt werden (siehe Email-Adresse unten).
„Wenn ich mit einem intellektuellen Freund spreche, festigt sich in mir die Überzeugung, vollkommenes Glück sei ein unerreichbarer Wunschtraum. Spreche ich dagegen mit meinem Gärtner, bin ich vom Gegenteil überzeugt“ Bertrand Russell
RP-online 24. Oktober 2017 Eine Arche für die Pflanzenvielfalt im Bergischen LandRemscheid. Die Welt der Pflanzen im Bergischen Land war um 1950 noch sehr vielfältig. Dann kam erst die Industrialisierung der Landwirtschaft und dann der Trend zu Pflanzen aus Gartencentern. Inzwischen sind viele alte Kulturpflanzen verschwunden – eine bedrohliche Entwicklung, die die Bergische Gartenarche aufhalten will. Von Melanie Aprin
„People4Soil“ ist eine freies und offenes Netzwerk von europäischen Organisationen der bürgerlichen Gesellschaft, Forschungsinstituten, Bauernvereinigungen und Umweltgruppen. Wir unterstützen und werben für eine europäische Bürgerinitiative (EBI) mit dem Ziel, eine klare Gesetzgebung zum Bodenschutz und -erhalt zu schaffen. Dieser Bericht offeriert eine Sammlung von Themen und Fakten zum besorgniserregenden Zustand der Böden in Europa einschließlich der vier Hauptgründe, warum Böden geschützt werden müssen.
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Die Aktionswochen Wuppertals urbane Gärten bieten ein umfangreiches und vielfältiges Vortrags- Workshop, Film- und Aktionsprogramm sowie Stadtführungen. Den aktuellen Stand des Programms können Sie jederzeit online einsehen: http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/events/list/