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Liebe Mitglieder, Patinnen und Paten, liebe Freundinnen und Freunde der Bergischen Gartenarche,


wir hatten einen produktiven September. Mit den schönen Tagen im Frühherbst zog es uns in den Garten. Wir haben viel geschafft und dem Bauerngarten einiges an gärtnerischer Liebe zukommen lassen. Es wurde geerntet und auch für den Winter gesät. Feldsalat, Spinat und vieles mehr.

Aber neben der klassischen Arbeit im Beet konnten wir dieses Jahr erstmalig wieder unseren Saatgutstand aufbauen. Im Rahmen des musikalischen Rundganges haben wir viel Saatgut und gärtnerisches Wissen verteilt. Das Event fand an einem wunderschönen Samstag statt. Hier konnte zu klassischer Musik vom Verein das Orchester des Wandels durch den Permakultur Hof am Eichholz gewandelt werden. Eine Veranstaltung die großen Anklang gefunden hat.
Saatenfest
Der Stand beim Orchester des Wandels
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Zudem haben wir uns alle mal zu Speis und Trank real in größerer und netter Runde wiedergesehen. Das werden wir wiederholen und hoffen, Ihr seid das nächste Mal auch dabei ;-)
Gutuation_Erdbeere
Guttation bei einer Erdbeere
Feuchter_Kohl
Tau auf dem Kohl
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Die späte Blüte

Aus Sicht des Biologen hat der September aber nicht nur die Blüten gebracht, sondern auch die Insekten in den Garten. Wer aufmerksam durch den Garten geht, kann vieles entdecken. Bienen, Schwebfliegen und auch das große Heupferd.

Doch der Winter kommt mit großen Schritten auf uns zu. Die Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit sind in vollem Gange. Die Arbeiten werden vom Feld in wärmere Räumlichkeiten verlegt. Die Zeit der Saatgut-Aufbereitung steht uns bevor. Hier sind viele helfende Hände gefragt. Wer also Lust hat, mehr über den Umgang und den Erhalt von Saatgut zu erfahren, sei herzlich eingeladen mit uns in kleiner Runde die Bestände aufzufrischen.



Beste herbstliche Grüße aus dem Beet
eure Bergische Gartenarche im Wupperviereck
Schwebfliege
Schwebfliege auf Ringelblume
Heuschrecke
Heupferd auf Wegwarte
Aussaat

Der Magentaspreen

Magenta_Spreen
Der Magentaspreen ist eine Pflanze der Gänsefüße. Er kann unter guten Bedingungen bis zu drei Meter hoch wachsen. Dabei sieht er durch seine auffällige Färbung und sein symmetrisches Wachstum nicht nur faszinierend aus, nein er schmeckt auch noch vortrefflich. Roh hat er ein leicht chlorophyllige Note, nach dem Kochen entwickelt er ein nussiges Aroma, welches dem Spinat ähnlich kommt. Dies hat ihm vermutlich auch seinen Beinahmen Baumspinat eingebracht.
Aber neben den hervorragenden Eigenschaften als Blattgemüse geht er auch spät im Sommer erst in die Blüte und ist somit eine hervorragende Bienenpflanze. Er säht sich selbständig wieder aus und ist so zu einem festen Begleiter in unserem Beet geworden.

Saatgut regional kaufen

Mit "Erstmal regional" stellen wir eine Plattform mit Umkreissuche zur bundesweiten Vernetzung von regionalen Anbietern und Erhaltern von samenfestem Saatgut & Pflanzen vor. Weiterhin soll hier über organisierte Märkte, Initiativen und Events informiert werden.

https://erstmal-regional.de/umkreissuche/
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Sonnige Grüße
Nadja Hildebrand