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Liebe Mitglieder, Patinnen und Paten, liebe Freundinnen und Freunde der Bergischen Gartenarche,
vor lauter dringenden Arbeiten in diesem Dürre-Jahr ist uns die Zeit davon gelaufen, so dass wir mit unserem Newsletter eine Pause einlegen mussten.
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Wir bitten alle Leserinnen und Leser, dies zu entschuldigen und wünschen nun viel Freude beim Lesen!
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In diesem Newsletter widmen wir uns einem Thema, das uns als Verein sehr am Herzen liegt: wir stellen einen der Grundbausteine unserer Arbeit vor. Nein, wir sprechen diesmal nicht über Boden oder Wasser, wir meinen auch nicht unserere Pflanzen, sondern dieser Newsletter soll eine Hommage an alle Menschen sein, die unsere Arbeit auf vielfältigste Art und Weise unterstützen:
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Sie und Ihr!
Wir sprechen von den guten Geistern im ArcheGarten, die allen Wetterkapriolen zum Trotz gute Ernteergebnisse erzielen und mit ihren unermüdlichen Arbeitseinsätzen für frische Saatgutbestände sorgen, von allen, die uns durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden ein finanzielles Polster schaffen, von denen, die uns über so viele Jahre nun mit Rat und Tat und schier unerschöpflichem Know-How zur Seite stehen und schließlich von unseren Patinnen und Paten, die mithelfen, dass unsere bergischen Pflanzen wieder zurück in bergische Gärten gelangen. Kurz gesagt: in diesem Newsletter geht es um unsere
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Gartenschätze
Und wir wollen hiermit DANKE sagen für Ihre / Eure vielfältige Unterstützung, ohne die wir nicht dort wären, wo wir nun sind.
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Wir haben außerdem festgestellt, dass wir so viele Schätze haben, dass ein Newsletter nicht ausreicht. Deshalb gibt es in Kürze gleich den nächsten zu diesem Thema...
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Beginnen wir mit den weltbesten Gärtner*Innen -
zu finden im ArcheGarten immer am 1. und 3. Samstag im Monat ab 12 Uhr
Tja, ohne unser unermüdliches Team der vielen ehrenamtlichen Mithelfenden im Garten wäre unsere Arbeit nicht möglich. Wer selbst gärtnert, weiß, wieviel Arbeit in einem Paradies steckt. Bei uns kommen außer dem eigentlichen Wirken in den Beeten noch unsere Veranstaltungen hinzu, bei denen wir unser Saatgut abgeben, weiterhin Gartenführungen, Workshops und Öffentlichkeitsarbeit. Wir wollen ja sowohl unser Saatgut als auch die entsprechenden Kultivierungsmethoden wieder möglichst vielen Menschen zugänglich machen.
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Gerade in der heutigen Zeit müssen wir uns den immer drängender werdenden ökologischen und klimatischen Herausforderungen stellen und für deren Lösung neue Heransgehensweisen ausprobieren. Eine dabei immer wichtiger werdende Frage ist die nach unserer Ernährung: wie, wo und zu welchem Preis wollen und können wir in Zukunft Nahrungsmittel anbauen. Wir müssen gegenüberstellen, was konventionelle Anbaumethoden für Vor- und Nachteile mit sich bringen und wir müssen Konzepte entwickeln, um den Anbau unserer Nahrung gerechter und nachhaltiger zu machen. Dabei spielen auch die alten regionalen Sorten eine immer wichtigere Rolle, denn sie bieten durch ihre natürliche Anpassungsfähigkeit an Boden und Klima neue Perspektiven. Zunächst vielleicht nur im eigenen Garten, aber wir sind mutig und träumen einfach mal größer...
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Unsere Mitglieder
Ohne finanziellen Mittel ist keine Vereinsarbeit möglich. Wir finanzieren uns ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Mit diesen Geldern zahlen wir Pacht und Nebenkosten an die Stadt Wuppertal für die Nutzung unseres ArcheGarten-Geländes, das Saatgutzimmer und unseren Arbeitsraum auf dem Permakulturhof. Dazu kommen die Anschaffung neuer Gartengeräte oder Samentüten, die Ausstattung von der Räume usw. Kurz: Es ist schön, dass viele Menschen auf diese Weise unsere Arbeit unterstützen und vereinfachen.
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Foto oben: unser Saatgutzimmer,
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unten: wir renovieren unseren Arbeitsraum
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Unsere Patinnen und Paten
Die Weitergabe unseres Saatguts an engagierte Menschen im Bergischen Land ist ein weiterer Pfeiler zum Erhalt der alten regionalen Sorten und der vielen Wildpflanzen, die leider in der Landschaft selten geworden oder gar verschwunden sind. Das Kernthema der Bergischen Gartenarche ist die Vielfalt - auf dem Teller, im Garten aber auch in der Landschaft.
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Durch Wiederansiedlung vieler verschiedener Arten von Gemüse und Wildpflanzen erhöhen wir gemeinsam den Artenreichtum in der Hoffnung, dass diese kleinen Biotope den großen Ökosystemen in der Landschaft und in unseren Städten zu mehr Resilienz verhelfen, weil naturnahe Gärten immer auch Rückzugsorte für unzählige Pflanzen- und Tierarten sind, die von den klimatischen Veränderungen genauso betroffen sind. Auch kleinste naturnah gestaltete Flächen können ihren Beitrag leisten, um Regenwasser aufzufangen, Pollen und Nektar zur Verfügung zu stellen oder auch um Schatten zu spenden bzw. den Boden nicht austrocknen zu lassen. Und mal ganz ehrlich, wer mag sie nicht, die selbst gezogenen Balkontomaten, die Quiche mit Gutem Heinrich oder den Duft von Mutterkraut und Herzgespann?
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Aber nicht nur der Erhalt der alten Sorten liegt unseren Patinnen und Paten am Herzen, sondern sie tragen maßgeblich dazu bei, dass das naturnahe Gärtnern an sich wieder salonfähig wird. Aus unzähligen Gesprächen mit Patinnen und Paten wissen wir, wie groß die Sorge um das Artensterben ist und gleichzeitig das Interesse an einer ökologischen Neuausrichtung steigt, und sei es zunächst einmal nur in der Neubepflanzung der Blumentöpfe mit heimischen Arten.
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Je mehr Menschen umdenken, desto mehr inspirieren sie ihre Mitmenschen. Ein Hoch auf das "Schneeball-Prinzip"!
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Auf einer Saatgutbörse in der Stadtbibliothek Wuppertal und
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einige Saatgut-Rückgaben unserer Patinnen und Paten; unten:
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unser Stand bei der Offenen Gartenpforte
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Unsere Newsletter informieren über alle Aktivitäten der Bergischen Gartenarche .
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